Ein Zeichen des Unmuts nach umstrittener Aussage

Wohl als Reaktion auf das Interview des Fürsten Hans-Adam II. anlässlich seines 76. Geburtstag mit Radio Liechtenstein wurde hinter dem Schloss eine Potestnote in Form einer Regenbogenflagge hinterlassen.
Im Interview mit Radio Liechtenstein ging es unter anderem um die Ehe für alle:
Über 80 % der Landtagskandidaten haben vor den Wahlen gesagt, dass sie für die Ehe für alle sind. Das heisst, gleichgeschlechtliche Paare sollen gleichbehandelt werden, also auch Kinder adoptieren können. Der Landesfürst sieht diese Entwicklung kritisch. Er glaubt sogar, dass hier der Erbprinz von seinem Vetorecht Gebrauch machen würde.Über 80 % der Landtagskandidaten haben vor den Wahlen gesagt, dass sie für die Ehe für alle sind. Das heisst, gleichgeschlechtliche Paare sollen gleichbehandelt werden, also auch Kinder adoptieren können. Der Landesfürst sieht diese Entwicklung kritisch. Er glaubt sogar, dass hier der Erbprinz von seinem Vetorecht Gebrauch machen würde.