Hilti Gruppe steigert den Umsatz um 11,3 Prozent

Die Hilti Gruppe steigerte in den ersten acht Monaten dieses Jahres den Umsatz in Lokalwährungen um 11,3 Prozent. In Schweizer Franken betrug das Wachstum 5,0 Prozent (4312 Millionen Franken). Das Betriebsergebnis lag mit 466 Millionen Franken um 18,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
In Europa erreichte das Umsatzwachstum in Lokalwährungen 11,9 Prozent. In Amerika verzeichnete die Hilti Gruppe ein Plus von 11,9 Prozent und legte in der Region Asien/Pazifik ebenfalls zweistellig zu (+16,5 Prozent). Die Region Osteuropa / Naher Osten / Afrika verzeichnete erwartungsgemäss einen Rückgang von -2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber allen Hauptwährungen führte zu einem negativen Währungseffekt von 6,3 Prozentpunkten auf den Umsatz.
«Das Ergebnis entspricht unseren Erwartungen. Während sich die Gesamtsituation in der Lieferkette zunehmend stabilisiert, sind die Aussichten für die Bauindustrie nach wie vor unsicher und variieren in den verschiedenen Regionen der Welt. Trotzdem werden wir weiterhin in die langfristige strategische Stärkung unseres Unternehmens investieren», erklärt CEO Jahangir Doongaji.
Das Betriebsergebnis lag mit 466 Millionen Franken um 18,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Reingewinn stieg weniger stark auf 335 Millionen Franken (+17,1 Prozent) aufgrund der Aufwertung des Schweizer Frankens und des höheren Zinsniveaus.
Nach dem besonders starken Umsatzwachstum in den letzten vier Monaten des Vorjahres rechnet die Hilti Gruppe bis zum Jahresende mit einer Abschwächung der Steigerungsraten bei Betriebsergebnis und Umsatz. Das Umsatzwachstum wird sich in Lokalwährungen im hohen einstelligen Bereich einpendeln.