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16.08.23 | Liechtenstein, Schweiz

Liechtensteiner retten Schweizer Firma Stewi

Symbolbild Schweizer Franken (Foto: Unsplash/Claudio Schwarz)

Liechtensteiner Unternehmer retten die Schweizer Traditionsfirma Stewi.

Wie der Blick heute berichtet, muss die Stewi nach 77 Jahren doch nicht dichtmachen.

Die Herstellerin der legendären «Wäschespinne» wird rückwirkend auf Anfang Jahr von der Liechtensteiner Firma Reichardt AG übernommen.

Die Produktion und Arbeitsplätze bleiben in der Schweiz, heisst es weiter.

Die Reichardt Unternehmungen, die in der Kunststoff- und Metallverarbeitung tätig sind, übernehmen die ganze Stewi-Gruppe, das teilt das Unternehmen heute mit.

Der neue Standort der Stewi-Gruppe werde auf Anfang 2024 von Winterthur nach Saland verlegt.

Kleine Anpassungen in der Geschäftsleitung

Von der aktuellen Geschäftsführung von Stewi scheide Stephan Ebnöther auf Ende August aus der Gruppe aus. Felix Reichardt übernehme die operative Führung der Gruppe per 1. September.

Lorenz Fäh indes verbleibe weiterhin in der Stewi-Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat.

Ende Juni hatte Stewi angekündigt, nach 77 Jahren die Fertigung ihrer Produkte Ende September 2023 einzustellen und sich per Ende des Jahres aufzulösen.

Die längeren Bemühungen, Stewi in seiner jetzigen Form in neue Hände zu übergeben, seien leider gescheitert, hiess es damals.

Der Firmensitz hätte, wie seit vergangenem Jahr bekannt, ohnehin einem Neubau weichen müssen, während das Stewi-Gebäude im Winterthurer Quartier Grüze abgerissen wird. (SDA/kae)