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28.10.22 | Liechtenstein

Privatisierung des Radios für Regierung kein Thema

(Foto: ZVG)

Regierungschef Stellvertreterin Sabine Monauni lehnt eine Privatisierung des Liechtensteinischen Rundfunks entschieden ab.

Im Unterschied zu den Landeszeitungen habe Radio L einen gesetzlichen Auftrag zur unabhängigen und unparteilichen Berichterstattung.

Weiter empfehle eine Studie der Universität Freiburg klar, am öffentlich-rechtlichen Rundfunk festzuhalten. Auch der Landtag habe 2018 die Privatisierung abgelehnt, so Monauni weiter.

Das Vaduzer Medienhaus strebt eine Privatisierung an und bietet sich selber als potentiellen Käufer an. Dabei stellt es in den Raum, ein Radio mit Kosten in Höhe von 1,3 bis 1,8 Millionen Franken betreiben zu können. Allerdings müsste dann das Land die Räume und Infrastruktur für den Betrieb zur Verfügung stellen.

Die Idee ist gestern just vor der Landtagsdebatte zu einem Landesbeitrag für Radio L von fixen 2,9 Millionen Franken pro Jahr lanciert worden.

Regierungschef Stellvertreterin Monauni hat ihr postwendend eine Absage erteilt.