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12.08.23 | Sport

Schweizerinnen ohne WM-Medaille

(Bild: Keystone-SDA)

Die Schweizer Mountainbikerinnen bleiben an der WM in Schottland im olympischen Cross-Country ohne Medaille. Alessandra Keller wird wie im Vorjahr Fünfte. Die Französinnen feiern durch Pauline Ferrand-Prévot und Loana Lecomte einen Doppelsieg.

Ferrand-Prévot, die am Donnerstag schon im Short Race triumphiert hatte, setzte sich nach langer Solofahrt 1:14 Minuten vor Loana Lecomte und 1:27 Minuten vor der Niederländerin Puck Pieterse durch. 2:23 Minuten hinter der 31-jährigen neuen Rekord-Weltmeisterin hatte die Nidwaldnerin Keller im Kampf um den 3. Platz gegen Pieterse und die Österreicherin Mona Mitterwallner um 56 respektive 52 Sekunden das Nachsehen.

Für Ferrand-Prévot ist es der fünfte WM-Titel und der vierte in den letzten fünf Jahren im Cross-Country. Die Schweizerinnen blieben nach Silber von Jolanda Neff 2022 und Bronze von Sina Frei 2021 wie 2020 ohne Medaille.

Neff, Frei und Linda Indergand, die 2021 an den Olympischen Spielen in Tokio einen Dreifachsieg gefeiert hatten, vermochten auf dem technisch nicht sehr selektiven Kurs im Glentress Forest nicht mit den Schnellsten mitzuhalten. Neff klassierte sich als Neunte zum ersten Mal seit 2016 an Weltmeisterschaften ausserhalb der Top 6. Indergand wurde Neunzehnte, Frei beeinträchtigt durch technische Probleme Dreissigste.

Für die positiven Überraschungen sorgten im siebenköpfigen Schweizer Team Nicole Koller und Ramona Forchini. Die Fahrerinnen aus der zweiten Reihe in der internen Hierarchie belegten die Plätze 11 und 12.