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18.09.23 | Ostschweiz

Tödlicher Bergunfall in Graubünden

Piz Linard (Kantonspolizei Graubünden)

Am Sonntag (17.9.2023) ist es am Piz Linard  im Kanton Graubünden zu einem Bergunfall gekommen. Eine Alpinistin stürzte rund 200 Meter ab. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.
Die 44-jährige Alpinistin befand sich zusammen mit ihrem Lebenspartner von der Linardhütte kommend am Südostgrat im Aufstieg zum Piz Linard. Nach ersten Erkenntnissen stürzte sie um 10.30 Uhr kurz vor dem Gipfel auf einer Höhe von rund 3'330 m ü. M. rund 200 Meter in die Tiefe. Die Rega-Ärztin konnte nur noch den Tod der Abgestürzten feststellen. 
Die Bergung wurde in Zusammenarbeit der Rega mit zwei Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) durchgeführt. Zur Betreuung des unverletzten Lebenspartners wurde das Care-Team Grischun aufgeboten. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden den genauen Hergang des Bergunfalls.