Urs Kryenbühl mit schwerer Knieverletzung

Urs Kryenbühl hat sich bei seinem Horrorsturz in der Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel vom Freitag einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie sowie einen Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung zugezogen. Er blieb über Nacht im nahegelegenen Bezirksspital in St. Johann und kehrt voraussichtlich am Samstag in die Schweiz zurück. Dies teilte Swiss-Ski mit.
Kryenbühl war nach einem weiten Satz beim Zielsprung zu Fall gekommen - an jener Stelle, an der vor zwölf Jahren Daniel Albrecht ebenso fürchterlich gestürzt war. Er war mit fast 150 Stundenkilometern unterwegs, als er in der Luft zu viel Vorlage bekam. Der 26-jährige Schwyzer wurde auf der Piste erstversorgt und danach mit dem Helikopter abtransportiert. Gemäss den Teamverantwortlichen von Swiss-Ski war Kryenbühl bei Bewusstsein und ansprechbar. Er erkannte seinen Trainer Simon Rothenbühler und erinnerte sich auch an seine Startnummer.