Zwei Verkehrsunfälle auf der A13

Bei einem Selbstunfall auf der Autostrasse A13 verletzt sich eine Fahrzeuglenkerin mittelschwer.
Eine 46-jährige Frau fuhr um 05.40 Uhr von Thusis kommend in Richtung Andeer.
Im Crapteig-Tunnel geriet die Lenkerin mit dem Personenwagen zu weit nach rechts, fuhr in die SOS-Nische und kollidierte am Ende dieser mit einem Anpralldämpfer.
Durch den heftigen Aufprall verletzte sich die Frau mittelschwer und musste ins Spital Thusis überführt werden.
Zur Räumung der Unfallstelle standen 35 Feuerwehrleute sowie Mitarbeiter des Tiefbauamtes Graubünden im Einsatz.
Am Fahrzeug entstand erheblicher Schaden.
Während der zirka zweistündigen Unfallaufnahme kam es auf der Süd Spur zeitweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Graubünden geklärt.
Wenige Zeit später geriet, ebenfalls auf der Autostrasse A13, Höhe Domat-Ems ein Personenwagen in Brand.
Um 10.25 Uhr bemerkte ein 53-jähriger Fahrzeuglenker, dass am Fahrzeug sich die Motorenleistung verringerte.
Unverzüglich lenkte der Mann das Auto auf den Pannenstreifen.
Als das Fahrzeug stillstand, konnte der Lenker Rauch aus dem Motorenraum feststellen.
Kurz danach stand das Fahrzeug in Vollbrand.
Die acht Einsatzkräfte der ausgerückten Strassenrettung der Feuerwehr Chur hatten den Brand rasch unter Kontrolle und löschten das Auto.