Alrbergpassstrasse bleibt weiter gesperrt
Die Arlbergpassstrasse wurde gestern Abend sowohl auf der Tiroler, als auch auf der Vorarlberger Seite von einer Mure verschüttet.
Die Arlbergpassstrasse wurde gestern Abend auf der Tiroler Seite bei St. Anton am Arlberg von einer Mure verschüttet. Auch auf Vorarlberger Seite ging eine Schlammlawine ab, wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg heute Morgen mitteilt.
Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg weiter informiert, arbeite man mit Hochdruck an einer Möglichkeit, damit der beschädigte Strassenabschnitt umfahren werden kann. Auf der Tiroler Seite ist die Strasse bereits geräumt. Sie weise allerdings Schäden auf, durch die eine Befahrung für den öffentlichen Verkehr derzeit noch nicht möglich sei, heisst es.
Das weitere Vorgehen wolle man bei einer Einsatzbesprechung heute Vormittag mit Vertretern des Landesstrassenbauamtes, Geologen und der Polizei festlegen.
Aufgrund des starken Regens wurde die Arlbergpassstrasse bei St. Christoph verschüttet und die gesamte Fahrbahn verlegt. Die Strasse wurde stark unterspült und die Fahrspur in Richtung Tirol zerstört, heisst es.
Da auch der Arlbergstrassentunnel aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen ist, sind somit beide Strassenverbindungen zwischen Tirol und Vorarlberg unpassierbar. Eine grossräumige Umfahrung ist über Lech/Warth möglich.