Arbeitsbesuch von Bundesrat Beat Jans in Graubünden
Bundesrat Beat Jans tauschte sich in Graubünden mit Vertretern des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit aus, darunter Regierungsrat Peter Peyer.
Bundesrat Beat Jans hat sich am Freitag in Graubünden mit Vertretern des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit ausgetauscht. Gemeinsam mit Regierungsrat Peter Peyer besuchte Bundesrat Jans im Prättigau und Churer Rheintal Unterbringungs- und Integrationsstrukturen des Amts für Migration und Zivilrecht. Auf dem Programm stand im Anschluss ein Arbeitsgespräch zwischen Bundesrat Beat Jans und Regierungsrat Peter Peyer sowie Claudio Riedi, dem Ersten Staatsanwalt des Kantons Graubünden, Walter Schlegel, dem Kommandanten der Kantonspolizei und Markus Haltiner, dem Leiter des Amts für Migration und Zivilrecht.
Zur Sprache kamen unter anderem verschiedene Neuregelungen im Asylwesen, die interkantonale Polizeizusammenarbeit und die hohe Belastung der Strafjustiz sowie die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden zwischen Kantonen und Bund.
Am Nachmittag hatte das Amt für Migration und Zivilrecht Bundesrat Beat Jans in Schiers das Brückenangebot Sprache und Integration für fremdsprachige Jugendliche vorgestellt. Anschliessend besuchte die Delegation aus Bern das Transitzentrum Bahnhöfli in Trimmis.
«Asyl und Migration sind Verbundaufgaben. Bund, Kantone und Gemeinden sind gemeinsam in der Verantwortung und müssen eng zusammenarbeiten, um die Herausforderungen zu bewältigen. Umso mehr schätze ich den guten Dialog und das grosse Engagement aller Beteiligten», sagt Bundesrat Beat Jans. «Der Austausch mit Bundesrat Beat Jans als Vorsteher des Eidgenössichen Justiz- und Polizeidepartements ist sehr wertvoll. So können wir auch bei schwierigen Themen gemeinsam nach Lösungen suchen», sagte Regierungsrat Peter Peyer.