Aus Rhesi-Fehlern gelernt
Den gleichen Fehler wie beim Projekt Rhesi will man in Liechtenstein nicht machen. Deshalb wurde bei der Rheinaufweitung bereits früh das Gespräch mit Betroffenen gesucht.
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Liechtenstein habe aus den Fehlern der Verantwortlichen des Projekts Rhesi gelernt. Bei der geplanten Rheinaufweitung am Bodensee wurden die Grundbesitzer viel zu spät kontaktiert.
Liechtenstein habe diese bewusst von Beginn an bei der angestrebten Rheinaufweitung zwischen Schaan und Bendern ins Boot geholt, sagt Regierungschef Stellvertreterin Sabine Monauni. Auch aus Erfahrungen anderer Aufweitungsprojekte wurde das bereits mit einer gewissen Vorsicht einkalkuliert. "Wir haben wirklich auch das Gespräch gesucht. Darum glaube ich, dass wir auch heute so weit sind, dass wir mit der Öffentlichkeit weiter diskutieren können."