Baustart für neue Rutschbahnen im Säntispark
Am 22. April starten die Bauarbeiten für drei neue Rutschbahnen, ein neues Erlebnisbad sowie ein neues Bad-Restaurant.
Nach den Frühlingsferien mit sehr erfreulichen Besucherzahlen starten am Montag, 22. April 2024, im Säntispark die Bauarbeiten für die geplante Modernisierung und Erweiterung. Dazu gehören drei neue Rutschbahnen, die an den bestehenden Rutschenturm angebaut werden. Die Gäste dürfen sich auf zwei neue Körper-Rutschbahnen und eine Reifen-Rutschbahn, die speziell auf Familien mit Kindern ausgelegt ist, freuen. "Diese Arbeiten können grösstenteils von aussen erledigt werden, weshalb der Betrieb kaum gestört wird", betont Bauprojektleiter Stephan Gruber. Die Rutschenwelt ist deshalb zu den üblichen Betriebszeiten jeweils ab 11 Uhr geöffnet. Geschlossen ist hingegen das Sprudelbad mit dem bekannten Wasserstrom. Es wird komplett erneuert. Dabei entsteht ein Erlebnisbad mit vergrössertem Wasserstrom, zusätzlichen Sprudelliegen und diversen Wasserspielen. Direkt neben dem Erlebnisbad, als Anbau ans bestehende Gebäude, wird ein neues Bad-Restaurant erstellt. Dieses wird vom Wellenbad her zugänglich sein. Es ergänzt das bestehende Beizli im Bad. "Wir können damit unseren Gästen eine grössere Verpflegungsauswahl und vor allem mehr Sitzplätze bieten", freut sich Michael Selb, Leiter Freizeitzentrum Säntispark.
Neuer Salzraum mit Micro-Salt
Veränderungen gibt es auch in der Saunawelt. Die bestehende Damensauna wird modernisiert und nach dem Umbau als gemischte Sauna für Personen jeden Geschlechts zugänglich sein. Künftig stehen eine neue Sauna, ein Soledampfbad sowie ein Salzraum mit Micro-Salt zur Erholung zur Verfügung. Im Salzraum wird hochwertiges Salz in mikroskopisch kleine Partikel zermahlen und in den Raum eingeleitet. So entsteht ein wohltuendes Mikroklima mit Trockensalznebel.
Der Abschluss der Bauarbeiten ist im Herbst/Winter 2024 geplant. Der Säntispark ist während der gesamten Bauzeit geöffnet.
Padel-Court von Marco Streller
Eine Neuerung plant die Migros Ostschweiz zudem auf dem Aussenplatz vor dem Migros-Restaurant im Säntispark. Hier soll in Zusammenarbeit mit Padelwerk ein Padel-Court entstehen. Padel ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Hinter Padelwerk stehen der ehemalige Fussballnationalspieler Marco Streller und sein Jugendfreund Flurin Lutz. Die beiden eröffneten 2023 eine Padelhalle in Münchenstein, mittlerweile betreiben sie Courts an sechs Standorten. Für den Court beim Säntispark liegt aktuell ein Baugesuch bei der Gemeinde Gaiserwald. Einen planmässigen Ablauf des Bewilligungsverfahrens vorausgesetzt, kann die Anlage in der zweiten Mai-Hälfte eröffnet werden. "Padel ist eine tolle Ergänzung zu unserem Badminton- und Squash-Angebot. Wir freuen uns, damit den Aussenplatz beleben zu können", sagt Michael Selb.