Beim Urnengang zum elektronischen Gesundheitsdossier wurde falsch abgestimmt, © Radio Liechtenstein
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Beim Urnengang zum elektronischen Gesundheitsdossier wurde falsch abgestimmt

Rund 14 Prozent der Stimmabgaben bildeten nicht den Willen der Stimmenden ab - weil diese falsch stimmten.

25.01.2024

Das zeigt die Auswertung der Motiv-Umfrage zum eGD durch Thomas Milic, Forschungsleiter Politik, des Liechtenstein Instituts: "Aber wenn man das jetzt anschaut, die offensichtlichen Verwechslungen und dann auch noch die unklaren Motive dazunimmt, dann hat man auf beiden Seiten in etwa den gleichen Wert. Also mit anderen Worten, auf beiden Seiten sind Fehler gemacht worden im selben Ausmass, das hat sich gleichmässig verteilt und ändert am Resultat nichts oder fast nichts in Prozent ausgedrückt."

Es gab auch Personen, die der irrigen Meinung waren, zum eGD als solches Ja oder Nein zu sagen.

Die Initivative zum eGD wurde am Wochenende abgelehnt.