Daniel Oehry schliesst Regierungskandidatur nicht aus

Im Gegensatz zu seiner klaren Ablehnung im Januar gegenüber Radio Liechtenstein, als er sagte, eine Regierungskandidatur sei nicht sein Ziel, lässt Oehry jetzt offen, ob sich seine Ambitionen geändert haben. Die FBP wird Ende August ihre Kandidaten für die Regierung bekanntgeben und plant, mit einem Dreier-Ticket in die Wahlen zu gehen, wie das Liechtensteiner Vaterland heute berichtet.

Obwohl Oehry sich zu den Gerüchten um seine mögliche Kandidatur zurückhaltend äußert, deuten die fehlenden Dementis darauf hin, dass er möglicherweise Teil des Regierungsteams sein könnte. Auch die amtierende Regierungsrätin Sabine Monauni wird voraussichtlich auf dem Ticket stehen. Der Platz des dritten Kandidaten könnte aus dem Oberland kommen, da Regierungsrat Manuel Frick angekündigt hat, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Sollte Oehry kandidieren, müsste die FBP im Falle einer Koalition entscheiden, ob sie Oehry oder Monauni in die Regierung entsendet, da die Verfassung eine gleichmäßige Vertretung des Oberlands und Unterlands verlangt.

Oehry äusserte sich optimistisch über die Wahlchancen der FBP und strebt an, die derzeit zehn Landtagsmandate zu verteidigen. Er betont, dass gute Positionierung und klare Ideen entscheidend für den Wahlsieg sein werden.

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