Davos dank Goalie Aeschlimann zum 2:2, © Keystone / Jürgen Staiger
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Davos dank Goalie Aeschlimann zum 2:2

Der HC Davos bezwingt den Lausanne HC zu Hause 5:2 und gleicht in der Viertelfinalserie zum 2:2 aus.

24.03.2024

In den ersten sieben Duellen dieser beiden Teams in der laufenden Meisterschaft betrug die Differenz jeweils ein Tor. Nun ging diese Serie zu Ende. Das klare Resultat widerspiegelte jedoch nicht das Geschehene auf dem Eis.

Im Mitteldrittel lautete das Schussverhältnis 13:4 zu Gunsten der Gäste, es traf jedoch einzig der Davoser Chris Egli mit einem Ablenker zum 3:1. Nach dem 4:1 des 40-jährigen Andres Ambühl (50.), der im Powerplay zum ersten Mal in diesen Playoffs erfolgreich war, gab es dann über den Ausgang der Partie keine Zweifel mehr. In der Folge traf Valentin Nussbaumer in doppelter Überzahl noch zum 5:1 (54.) und verkürzte Lawrence Pilut ebenfalls im Powerplay auf 2:5 (57.).

In den ersten drei Viertelfinalspielen gewann jeweils jene Mannschaft, die das 1:0 erzielte. Das war diesmal anders. Denn in der 11. Minute gingen die Waadtländer durch Miikka Salomäki in Führung. Diese hielt allerdings nur 79 Sekunden, dann glich der vor dem Tor postierte Yannick Frehner glücklich mit dem Schlittschuh zum 1:1 aus. 82 Sekunden später jubelte der HCD erneut: Matej Stransky hämmerte den Puck in Überzahl ins Tor.

Als Matchwinner der Bündner ist allerdings Goalie Sandro Aeschlimann zu bezeichnen. Dieser brachte die Lausanner mit 35 Paraden zum Verzweifeln. Nicht weniger als vier Spieler, drei auf Seiten der Gäste (Jiri Sekac, Tim Bozon, Cody Almond), kassierten eine Spieldauerdisziplinarstrafe.