DpL-Initiative sorgt für Diskussionen, © Unsplash/Arnaud Jaeger
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DpL-Initiative sorgt für Diskussionen

Die Demokraten pro Liechtenstein (DpL) setzen sich für "eingemittete" Kandidaten ein. Der ehemalige Regierungschef, Mario Frick, warnt vor dem Experiment

12.02.2024

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Die Demokraten pro Liechtenstein wollen „eingemittete“ Kandidaten in der Regierung. Also Personen die nicht nur neutral sind, sondern sich in der Mitte der Wählergunst bewegen. Das sagt der DpL-Präsident Thomas Rehak im Gespräch mit Radio Liechtenstein: "Das bestimmt der Wähler für sich selbst, indem er die Leute analysiert wie sie auswählt. Wenn man den Wahlzettel ausfüllt, überlegt man sich, wen man in der Regierung haben möchte und wen man als Regierungschef sehen möchte. Die Leute, die einem am nächsten sind, die wählt man dann und die Entscheidung des ganzen Volkes gibt eine eingemittete Entscheidung."

In Liechtenstein wird am 25. Februar über die Verfassungsinitiative der Demokraten pro Liechtenstein abgestimmt. Es geht um die Mitbestimmung bei der Wahl der Regierungsmitglieder durch das Volk.

Das Fürstenhaus, die Regierung, der Landtag sowie alle Parteien - ausser den Demokraten pro Liechtenstein - sprechen sich gegen die Annahme der Initiative aus. Auch der ehemalige Regierugsschef Mario Frick warnt vor diesem Experiment:

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