Engagement bei OSZE-Menschenhandelskonferenz, © IKR
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Engagement bei OSZE-Menschenhandelskonferenz

Heute nahm Regierungsrätin Dominique Hasler virtuell an der Konferenz der Allianz gegen Menschenhandel teil.

15.04.2024

Die Konferenz ist ein jährliches hochrangiges Treffen wichtiger Akteure aus der gesamten OSZE-Region, das darauf abzielt, das politische Profil im Kampf gegen den Menschenhandel zu erhöhen.

Prävention im Fokus

Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 unterstützt die Allianz die Teilnehmerstaaten der OSZE dabei, einen robusten, harmonisierten Ansatz zur Bekämpfung des Menschenhandels zu entwickeln, der darauf abzielt, die Menschenrechte, die Sicherheit, die Rechtsstaatlichkeit und eine gute Regierungsführung in der gesamten Region zu fördern. Dieses Jahr stand die Prävention von Menschenhandel im Fokus der Konferenz. Die Konferenz diente der Analyse der aktuellen Präventionsbemühungen sowie dem Austausch zur deren Neugestaltung in Bezug auf eine breite Palette von Aspekten des Menschenhandels.

Im Rahmen der hochrangigen Eröffnung sprachen neben Aussenministerin Dominique Hasler auch der amtierende OSZE-Vorsitzende und maltesische Aussenminister Ian Borg, OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid sowie der Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR), Matteo Mecacci.

Liechtenstein als engagierter Partner positioniert

Regierungsrätin Dominique Hasler ging in ihrer Eröffnungsrede auf das Engagement Liechtensteins bei der Prävention und Bekämpfung von Menschenhandel und modernder Sklaverei ein. Sie betonte besonders die Bedeutung der finanziellen Aspekte für die Prävention des Menschenhandels, mit denen sich die "Finance Against Slavery and Trafficking Initiative" (FAST) bereits seit mehreren Jahren befasst.

Die Konferenz bot eine hervorragende Gelegenheit, das liechtensteinische Engagement einem breiten internationalen Publikum bestehend aus politischen Entscheidungsträgern und Experten zu präsentieren. Zudem darf die Einladung an Aussenministerin Hasler, als Eröffnungsrednerin an der Konferenz zu sprechen, als Anerkennung der liechtensteinischen Arbeit für die Bekämpfung des Menschenhandels und in der OSZE generell betrachtet werden, wie die Regierung in ihrer Mitteilung von heute schreibt.