Erasmus+ Award für hybride Unterrichtsform, © Universität Liechtenstein
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Erasmus+ Award für hybride Unterrichtsform

Mit den gestern verliehenen Erasmus+ und ESK Awards 2024 würdigt die AIBA herausragende Leistungen, die im Rahmen der beiden europäischen Programme Erasmus+ und ESK in Liechtenstein erbracht wurden.

21.11.2024

Das im Rahmen des Bank Frick Innovative Finance Lab durchgeführte Projekt «Virtual and hybrid learning environments» durfte sich über die Auszeichnung mit dem Erasmus+ Award im Bereich Projekte in der Hochschulbildung freuen. Das Team rund um Projektleiter Assoz. Prof. Dr. Martin Angerer entwickelte und erprobte ausgiebig hybride Unterrichtsansätze und erarbeitete Konzeptstudien, Leitfäden, Anregungen sowie Empfehlungen, die der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, was es europaweit anderen Hochschulen erleichtert, geeignete eigene Hybridkonzepte einzuführen. 

Martin Angerer über die Auszeichnung und die Strahlwirkung des Projekts: «Wir freuen uns, dass wir mit unserem Projekt einen wertvollen Beitrag im Bereich Bildung und Jugend für das Land Liechtenstein und insbesondere über die Grenzen hinaus leisten durften.»

Die Projektergebnisse in Form von Guidelines, didaktischen und technischen Vorschlägen zur effektiven Umsetzung von Hybridlehre sowie Checklisten sollen die Einführung hybrider Lehrkonzepte erleichtern aber vor allem auch fördern. Interessierte Bildungseinrichtungen können auf diese Projektdokumente dauerhaft im Erasmus+ Ergebnisportal zugreifen. Durch die darin unterbreiteten Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze wird ihnen ein wesentlicher der Teil der Recherchen und Vorarbeiten abgenommen, was die Einführung hybrider Lehre stark beschleunigen kann.

Über den Projekterfolg und den Award freut sich auch Alexander Walch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt: «Wir danken besonders unseren Projektpartnern, der Kapsch BusinesCom sowie der Frankfurt School of Finance and Management, sowie den zahlreichen  Kolleginnen und Kollegen aus vielen Abteilungen an der Universität Liechtenstein, die uns während des dreijährigen Projekts bereitwillig unterstützt haben.»