Fall Altenrhein bleibt vorläufig ein Rätsel
Vor zwei Wochen wurden in Altenrhein zwei Personen leblos aufgefunden. Der Fall bleibt vorläufig ein Rätsel.
Die Obduktion der beiden vor zwei Wochen in einem Einfamilienhaus in Altenrhein leblos gefundenen Personen hat gezeigt, dass der Mann Verletzungen aufwies, die auf einen Suizid schliessen lassen. Das teilte die St. Galler Staatsanwaltschaft mit. Die Todesursache der Frau ist derzeit ein Rätsel.
Die Frau wies keine Verletzungen auf, hiess es in der Mitteilung weiter. Der Grund für ihren Tod werde weiter rechtsmedizinisch untersucht, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Weitere Auskünfte erteilte er nicht.
Am 14. August wurden eine 41-jährige Frau und ein 48-jähriger Mann leblos in einem Einfamilienhaus in Altenrhein aufgefunden. Beide seien im Haushalt gemeldet gewesen, erklärte ein Sprecher der Polizei. Die Fundsituation liess zunächst auf ein Gewaltdelikt schliessen.