FBP-Triesen komplettiert die Wahlliste Oberland, © ZVG FBP
Daniel Salzgeber und Kilian Büchel aus Triesen stellen sich für die FBP zur Wahl. ZVG FBP
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FBP-Triesen komplettiert die Wahlliste Oberland

Die FBP hat in Triesen die letzte Nominationsversammlung im Wahlkreis Oberland durchgeführt und mit den beiden Kandidaten Kilian Büchel und Daniel Salzgeber die Wahlliste komplettiert.

15.11.2024

Mit der Nominationsversammlung der FBP-Ortsgruppe Triesen schloss die FBP den Reigen an Nominierungen im Wahlkreis Oberland ab. Als letzte wurden Kilian Büchel und Daniel Salzgeber für die Landtagswahlen nominiert. Obmann Egbert Sprenger freute sich, dass die FBP-Triesen zwei Kandidaten der jüngeren Generation zur Wahl vorschlagen kann. «Obwohl sich Kilian Büchel bereits im Vorstand der Jungen FBP engagiert und Mitglied des europäischen Jugendrats EUSALP ist, treten die beiden jungen Kandidaten zum ersten Mal zu einer Wahl an. Es ist wichtig, dass auch die Jugend sich für einen Sitz im Landtag bewirbt, schliesslich handeln viele Entscheide des Parlaments von ihrer Zukunft.»

Sabine Monauni bedankte sich bei Kilian Büchel und Daniel Salzgeber für ihre Bereitschaft, sich für die FBP zu engagieren. Es sei ein mutiger Schritt, sich der Landtagswahl zu stellen. Dafür gebühre ihnen grosser Respekt. Regierungsratskandidat Daniel Oehry gratulierte und führte zudem aus, dass es in jungen Jahren nicht selbstverständlich sei, den Schritt einer Kandidatur zu wagen, doch die Erfahrung, die man nur schon mit einer Kandidatur sammle, sei von unschätzbarem Wert.

Regierungschefkandidat Ernst Walch gratulierte dem Triesner Duo ebenfalls. Es sei mutig und zeige ein ganz besonderes Engagement für die Politik und die FBP. Das junge Alter lasse sich nicht auf Unwissenheit oder Unerfahrenheit reduzieren oder als Nachteil darstellen. Es sei sogar besonders wertvoll, da es frischen Wind und den Blick der jüngeren Generation in den Landtag bringen könne, und dies sei wünschenswert. Jedoch überzeugten die beiden Kandidaten auch mit ihrer politischen und beruflichen Erfahrung und könnten daraus entstandene Expertise in den Landtag und die Fraktion einbringen.

Parteipräsident Alexander Batliner führte die Gedanken des Regierungskandidaten-Teams weiter aus und betonte die Chancen, die mit einer solchen Kandidatur einhergehen würden. In der Folge ging der Parteipräsident darauf ein, dass die FBP nun alle Nominierungen im Wahlkreis Oberland abgeschlossen habe. «Nun zeigt sich, dass wir nicht zu viel versprochen haben. Wir können im Oberland Frauen wie Männer aller Altersgruppen, neue Kandidatinnen und Kandidaten sowie bisherige Abgeordnete, selbstständig Erwerbende wie Angestellte aus Gewerbe, Industrie, Finanzplatz, Dienstleistungen und Verwaltung zur Wahl vorschlagen. Eine breite Palette und somit eine breite Auswahl an Persönlichkeiten», wie der FBP-Präsident unterstrich.