Haushaltgerätebranche mit stabilen Geschäften, © Unsplash/Nathan Dumlao
Symbolbild. Unsplash/Nathan Dumlao
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Haushaltgerätebranche mit stabilen Geschäften

In der Schweizer Haushaltsgerätebranche soll es aufwärts gehen. Das zeigt eine Befragung des Fachverbands.

12.07.2024

Die Stimmung in der Schweizer Haushaltsgerätebranche hat sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal kaum verändert. Im dritten Quartal gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung, wie der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) mitteilt.

In den Monaten April bis Juni hat sich die Ertragslage in der Haushaltsgerätebranche leicht verbessert. Ein Drittel der befragten FEA-Mitgliedsunternehmen bezeichnete die Erträge als "gut", das sind vier Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Mehr als die Hälfte der vom Verband FEA befragten Firmen schätzte die Lage als "befriedigend" ein und 15 als "schlecht".

Dagegen verschlechterte sich die Beschäftigungslage. Nur noch ein Drittel der befragten Firmen bezeichnete sie als "gut", nachdem es im Vorquartal noch mehr als jedes zweite Unternehmen war. Fast zwei Drittel gaben eine befriedigende Beschäftigungslage zu Protokoll und als "schlecht" schätzten sie 4 Prozent ein.

In etwa konstant blieben die Bewertungen beim Bestelleingang und dem Auftragsbestand. In Anbetracht des schwierigen konjunkturellen Umfelds sei die Entwicklung positiv zu bewerten, heisst es in der Mitteilung weiter.

Stimmung hellt sich etwas auf
Im gerade begonnen dritten Quartal erwarten die FEA-Firmen kaum Veränderungen. Jeweils 85 Prozent schätzen die Beschäftigungslage, den Kostentrend im Materialbereich und den Kostentrend im Personalbereich als konstant ein.

26 Prozent der Unternehmen sehen Verbesserungen beim Auftragsbestand. Rund 60 Prozent erwarten einen gleichbleibenden Wert und 15 Prozent eine Abnahme.

Jedes vierte befragte Unternehmen erwarten zudem einen besseren Bestelleingang nach nur 13 Prozent im zweiten Quartal. Die positivere Einschätzung beim Auftragsbestand und Bestelleingang bei kaum steigenden Kosten wecke die Hoffnungen auf eine Verbesserung der Konjunktur, so der Verband.