Kantonsspital Graubünden behält Kinderintensivstation , © Keystone-SDA (Archivbild)
Die Kinderintensivstation des Kantonsspitals Graubünden ist für weitere sechs Jahre gesichert. Keystone-SDA (Archivbild)
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Kantonsspital Graubünden behält Kinderintensivstation

Grosse Erleichterung am Kantonsspital Graubünden in Chur: Die gefährdete Kinderintensivstation bleibt bestehen.

26.03.2024

Das nationale HMS-Beschlussorgan hat dem Spital die Leistungsaufträge für die Intensivstation für Neugeborene und für schwer verunfallte Kindern und Jugendliche für weitere sechs Jahre erteilt.

Die beiden Leistungsaufträge lauten in voller Länge "Schweres Trauma und Polytrauma, inklusive Schädelhirntrauma bei Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre" sowie "Früh- und Termingeborenenintensivpflege", wie das Kantonsspital am Dienstagmorgen mitteilte.

Erteilt werden die Leistungsaufträge von Gremien der Interkantonalen Vereinbarung über die hochspezialisierte Medizin (IVHMS). Diese wurde im Auftrag des Bundes geschaffen, um in der hochspezialisierten Medizin eine gesamtschweizerische Planung vorzunehmen.

Vor einem Jahr wurden Pläne der IVHMS bekannt, die beiden Leistungsaufträge in Chur nicht mehr zu erteilen. Dagegen wehrten sich das Kantonsspital, die Bündner Politik und auch die Bevölkerung - offenbar mit Erfolg.