Landtagspräsident ortet abgekartetes Spiel
Liechtensteins Landtagspräsident Albert Frick unterstellt der Vaterländischen Union und dem "Liechtensteiner Vaterland" ein abgekartetes Spiel.
Landtagspräsident Frick erstaunt über Vorgänge
Für den FBP-Politiker ist klar, dass die kleine Anfrage der VU-Landtagsvizepräsidentin Gunilla Marxer-Kranz gestern in der Landtagssitzung zu seiner Papstreise nur einem Zweck diente. "Die Reise hat eine grosse Resonanz in der Bevölkerung gefunden, eine sehr positive. Dass jetzt versucht wird, darum eine Story zu machen und ins lächerliche zu ziehen, das ist nur durch eine öffentliche Anfrage möglich gewesen. Ich hätte der Landtagsvizepräsidentin jederzeit jede Auskunft gegeben, wenn sie sie von mir gewollt hätte. Sie hätte nur ein paar Schritte zu mir laufen müssen. Aber nein. Es musste eine öffentliche, sehr problematische Anfrage sein. Und wenn natürlich das 'Vaterland' berichtet - auch sehr polemisch - dann kann man den Zusammenhang schon erkennen", führt der Landtagspräsident aus.
Albert Frick spricht in der Sendung "Zur Sache" mit "Radio Liechtenstein" exklusiv über die Vorgänge nach seine Papstreise.