Liechtensteins U19 unterliegt Albanien 0:4, © LFV/DeFodi Nderim Kaceli/DeFodi Images
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Liechtensteins U19 unterliegt Albanien 0:4

Liechtensteins U19-Nationalmannschaft hat das erste von zwei Testspielen am Freitagabend auswärts gegen Albanien mit 0:4 verloren.

10.08.2024

Für das zweite Spiel von morgen gilt es auf der gezeigten Leistung aufzubauen.

Während die Liechtensteiner im Hinblick auf die EM-Qualifikation im November das erste Länderspiel in dieser Zusammensetzung absolvierten, war es für die Gastgeber bereits das achte Spiel mit diesem Jahrgang. Zudem spielen gleich zehn Akteure im Ausland und teils bei namhaften Clubs. Das hat aber auch die LFV-Spieler nicht davon abgehalten, es dem Gegner aus dem Spiel heraus schwer zu machen. Denn die Gefahr kam von den Albanern hauptsächlich aus Standardsituationen. Die Osteuropäer hatten sicherlich physische Vorteile und waren gedanklich etwas präsenter, wodurch sie kleine Ungenauigkeiten im Spielaufbau sofort ausnutzten, und so gingen die Liechtensteiner nach einem Treffer in der 20. Minute und kurz vor der Halbzeitpause mit einem 0:2-Rückstand in die Kabine

Die Mannschaft von Nationaltrainer Michael Koller schaffte es immer wieder mit Nadelstichen in der Offensive präsent zu werden, doch zu einem Treffer sollte es nicht reichen. Besser machten es die Hausherren auch im zweiten Durchgang als sie durch einen Doppelschlag kurz nach Wiederbeginn auf 4:0 erhöhten. Die heissen Temperaturen waren beiden Teams in der Folge anzumerken und das Spiel flaute etwas ab und es blieb bis zum Ende beim 4:0-Sieg der Alterskollegen aus Albanien. Dennoch war Koller mit der Leistung zufrieden: «Die Mannschaft hat eine solidarische Leistung auf den Platz gebracht. Die vier Gegentreffer, die durch unsere individuellen Fehler entstanden, schmälern die Leistung des Teams. Wir werden es aber gut analysieren und Kräfte sammeln, um dann am Sonntag konzentriert ins zweite Spiel zu gehen.»

Das zweite Spiel in Albanien wird morgen, um 10 Uhr angepfiffen, wie der Liechtensteiner Fussballverband in seiner Mitteilung von heute schreibt.