Max Verstappen erneut mit der Pole-Position, © AP Photo/Scott Barbour,Pool
Max Verstappen startet aus der Pole-Position in den GP von Australien. AP Photo/Scott Barbour,Pool
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Max Verstappen erneut mit der Pole-Position

Max Verstappen sichert sich auch für den Grand Prix von Australien die Pole-Position, sieht sich aber für das dritte Rennen der Saison aufgrund der Stärke von Ferrari nicht als uneingeschränkten Favoriten.

23.03.2024

Verstappen entschied zum 35. Mal in der Formel 1 eine Qualifikation für sich. Auf dem Albert Park Circuit von Melbourne war der Niederländer im Red Bull im entscheidenden Teil der Zeitenjagd fast drei Zehntel schneller als Carlos Sainz im Ferrari. Der Spanier hatte vor zwei Wochen in Saudi-Arabien noch wegen einer Blinddarm-Operation gefehlt.

In der zweiten Startreihe nehmen Verstappens Teamkollege Sergio Perez und Lando Norris im McLaren Aufstellung. Dahinter folgt Charles Leclerc im anderen Ferrari. Der Monegasse hatte zuvor im zweiten und dritten Training mit der Bestzeit überzeugt und damit den Eindruck erwecken lassen, dass die Scuderia für Verstappen und Red Bull am dritten Grand-Prix-Wochenende dieser Saison eine echte Gefahr darstellen könnte.

Doch als es darauf ankam, gab es erneut kein Vorbeikommen am dreifachen Weltmeister, der damit seine Ungeschlagenheit in diesem Jahr in den Qualifyings wahrte. Verstappen hatte schon die Grands Prix von Bahrain und Saudi-Arabien vom besten Startplatz aus unter die Räder genommen. Sollte der Niederländer auch im dritten Rennen des Jahres als Sieger hervorgehen, würde er mit seinem zehnten Grand-Prix-Sieg in Folge seinen Rekord aus der Vorsaison einstellen.

Ein kleines Erfolgserlebnis gab es für das Team Sauber. Mit Valtteri Bottas schaffte im dritten Anlauf zum ersten Mal in dieser Saison ein Fahrer des Zürcher Rennstalls den Sprung in den zweiten Teil des Qualifyings. Der Finne, der 2019 im Mercedes den Grossen Preis von Australien gewonnen hatte, nimmt das Rennen am Sonntag (ab 5.00 Uhr Schweizer Zeit) von Startplatz 13 aus in Angriff. Der Chinese Zhou Guanyu büsste mehr als sechs Zehntel auf seinen Teamkollegen ein und landete auf dem 19. und letzten Startplatz.