Mehr Jugendliche wegen verbotener Pornografie verzeigt, © Unsplash/charlesdeluvio
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Mehr Jugendliche wegen verbotener Pornografie verzeigt

In sozialen Medien pornografische Fotos versenden wird für Jugendliche vermehrt zum Problem. Auch Gewaltdarstellungen seien ein Problem.

14.01.2024

In der Schweiz ist die Zahl der Jugendlichen, die wegen verbotener Pornografie verzeigt werden, deutlich gestiegen. Waren es im Jahr 2012 erst 80 Jugendliche, erreichte der Wert mit 1024 im Jahr 2022 einen neuen Höchststand, wie "SonntagsBlick" schreibt.

Die Jugendlichen werden oft wegen des Versendens pornografischer Fotos oder Videos in sozialen Netzwerken wie Snapchat oder Klassenchats angezeigt. Auch Gewaltdarstellungen sind ein Problem. In Zürich rückt die Polizei ein- bis zweimal pro Woche zur Hausdurchsuchung aus, wie Patrik Killer, leitender Jugendanwalt in der Stadt Zürich, schätzt.