Musikschul-Direktor geht 2025 in Frühpension, © Liechtensteinische Musikschule
Klaus Beck per Ende Mai 2025 die Möglichkeit der Frühpensionierung wahrnehmen Liechtensteinische Musikschule
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Musikschul-Direktor geht 2025 in Frühpension

Nach Jahrzehnten im Dienst der Musikschule tritt Klaus Beck in den vorzeitigen Ruhestand.

05.02.2024

Nach über 40-jähriger Tätigkeit im Dienst der Liechtensteinischen Musikschule, davon bald 25 Jahre als Direktor, wird Klaus Beck per Ende Mai 2025 die Möglichkeit der Frühpensionierung wahrnehmen und in den vorzeitigen Ruhestand treten. Das geht aus einer Mitteilung des Stiftungsrats hervor.

Als Lehrer für Klarinette und Saxofon begann Klaus Beck 1983 seinen Dienst an der Musikschule. Von 1991 an bekleidete er das Amt des Direktor-Stellvertreters und trat im Jahr 2000 die Nachfolge von Josef (Pepi) Frommelt als Musikschuldirektor an.

«Die positive Entwicklung und den Erfolg der Liechtensteinischen Musikschule in den vergangenen 25 Jahren haben wir zu einem wesentlichen Teil Direktor Klaus Beck zu verdanken», erklärt Dr. Marco Ospelt, Präsident des Stiftungsrates. «So sehr die Mitglieder des Stiftungsrates und ich als Präsident seinen Austritt bedauern, können wir diese Entscheidung dennoch nachvollziehen und gönnen ihm den wohlverdienten Ruhestand.»

Mit rund 2’400 Schülerinnen und Schüler und aktuell 77 Lehrpersonen ist die Musikschule die grösste Bildungseinrichtung des Landes. Durch die Bereitstellung und Förderung von musikalischer Bildung auf breiter Basis hat sie in Liechtensteins Bildungs- und Kulturlandschaft eine führende Rolle inne.

«Es ist eine Freude zu sehen, wie sich die Musikschule seit ihrer Gründung 1963 zu einem enormen Gewinn für unsere Gesellschaft entwickelt hat. Klaus Beck hat die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte davon massgeblich mitgeprägt», so der Präsident des Stiftungsrates Dr. Marco Ospelt. «Wir wünschen ihm für die letzten Monate im Amt weiterhin viel Freude und Erfolg.»