Nicht mehr Gewalt an St. Galler Spitälern
Im Ostschweizer Kinderspital in St.Gallen wurden als Reaktion auf den landesweiten Anstieg von Gewalt gegen das Gesundheitspersonal vor einigen Monaten zwei Nachtportiers eingeführt, um die Sicherheit zu verbessern.
Während mehrere Krankenhäuser in der Schweiz über eine deutliche Zunahme von Gewalt berichten, darunter psychisch bedingte Aggressionen und Drogenkonsum, hat das Kantonsspital St.Gallen bisher keine signifikante Zunahme von Bedrohungen und Gewalt verzeichnet, so Philipp Lutz, Mediensprecher des Kantonsspitals.
Im Kinderspital sorgen die Nachtportiers insbesondere an Wochenenden für zusätzliche Sicherheit, wobei die meisten Vorfälle auf die Ungeduld männlicher Angehöriger im Wartezimmer zurückgeführt werden, so Willi Büchel, Leiter des Sicherheitspersonals. Dies berichtet das St. Galler Tagblatt von heute.