"Privatisierung wurde nicht zu Ende gedacht"
Das Liechtenstein Institut präsentiert die Studie „öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Medienförderung – zwei Paar Schuhe?“
In der Studie des Liechtenstein Instituts geht es vor allem um die Finanzierung von Print- und digitalen Medien. "Was mich an der Debatte bisher überrascht hat, ist, dass niemand zu Ende gedacht hat oder niemand so wirklich auf den Tisch gelegt hat, was denn eine Privatisierung wirklich bedeuten würde. Man kann das Gesetz über den Liechtensteinischen Rundfunk aufheben. Aber dann weiss man noch nicht, was damit passiert", sagt die Verfasserin der Studie, Patricia Schiess, Juristin beim Liechtenstein Institut.