PSG wird "Sofa-Meister"
Weil Verfolger Monaco in Lyon 2:3 verliert, ist Paris Saint-Germain französischer Meister. Es ist der zwölfte Titel der Klubgeschichte.
Am Samstagabend hatten es die Pariser verpasst, vor heimischem Publikum den Triumph sicherzustellen. Gegen Abstiegskandidat Le Havre resultierte überraschend bloss ein 3:3. Dass der PSG den Titel gewinnen würde, war trotzdem seit Wochen bloss eine Frage der Zeit.
Am Sonntag war es so weit, weil Monaco das umkämpfte Duell gegen Olympique Lyon verlor. Daran konnten auch die Schweizer Nationalspieler Denis Zakaria, der durchspielte, und Breel Embolo, der zur Pause eingewechselt wurde, nichts ändern. Während es hinter dem PSG zum grossen Zusammenschluss gekommen ist, ist der Leader nicht mehr einzuholen.
Für den PSG ist es der zehnte Meistertitel seit 2013. Einzig Lille (2022) und Monaco (2018) konnten die andauernde Dominanz des Vereins, der sich seit gut 13 Jahren in katarischer Hand befindet, jeweils kurzzeitig durchbrechen.
Das von Luis Enrique trainierte Team zeigt eine starke Saison und kann sogar noch aufs Triple hoffen. Im Cup trifft der PSG am Samstag, 25. Mai im Final auf Lyon, in der Champions League bestreiten die Franzosen Anfang Mai den Halbfinal gegen Borussia Dortmund.