Reporter ohne Grenzen setzt sich für Radio Liechtenstein ein
Die Organisation Reporter ohne Grenzen, kurz RSF, fordert das Weiterbestehen von Radio Liechtenstein. Zudem verlangt die Organisation Garantien für die redaktionelle Unabhängigkeit des Senders.
03.12.2024
Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert die Verschiebung der geplanten Privatisierung von Radio Liechtenstein und verlangt Garantien für die redaktionelle Unabhängigkeit des Senders. RSF betont, dass die Unabhängigkeit der Medien in Liechtenstein bereits durch enge Verbindungen zwischen Medien und politischen Parteien beeinträchtigt ist. Die Organisation warnt, dass eine übereilte Privatisierung ohne klare Schutzmaßnahmen die redaktionelle Freiheit weiter gefährden könnte. RSF appelliert an die liechtensteinischen Behörden, die Privatisierungspläne zu überdenken und sicherzustellen, dass die Unabhängigkeit von Radio Liechtenstein gewahrt bleibt.