UEFA Nations League 2024 wird morgen ausgelost, © Pixabay
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UEFA Nations League 2024 wird morgen ausgelost

Gegen wen wird Liechtenstein an der Nations League spielen? Diese Frage wird morgen Abend geklärt.

07.02.2024

Morgen um 18.00 Uhr wird in Paris die UEFA Nations League 2024 ausgelost.

Liechtenstein wird in einer Dreiergruppe in Liga D spielen und ist gespannt, auf welche zwei Teams die Mannschaft zwischen September und November treffen wird, wie der Liechtensteiner Fussballverband mitteilt.

54 europäische Verbände nehmen an der UEFA Nations League 2024/25 teil. Die Einteilung der Gruppen erfolgte auf Grundlage des Ergebnisses der Nations League 2022. Daher wird Liechtenstein auch in der vierten Ausgabe des jüngsten UEFA Nationalmannschaftwettbewerbs in Liga D spielen.

Diese Liga besteht aus sechs Teams, die in zwei Gruppen gelost werden. Mögliche Gegner für Liechtenstein sind Malta, Andorra, San Marino, Moldawien sowie Litauen oder Gibraltar. Letztere zwei spielen im März noch ein Play-off um den Aufstieg in Liga C, der Verlierer wird dann den zugelosten Platz in Liga D einnehmen.

Bei allen möglichen Kontrahenten bis auf Malta hat Liechtenstein in der Vergangenheit bereits Punkte einfahren können. Für Liechtenstein könnte es auch zu einem Wiedersehen mit Gruppengegnern aus den bisherigen drei Ausgaben des Wettbewerbs geben.

Mit Gibraltar stand Liechtenstein bereits in zwei Saisons (2018, 2020) gegenüber, gegen Andorra (2022), San Marino (2020) und Moldawien (2022) je einmal. Ausgelost wird die Liga D vom ehemaligen lettischen Nationalspieler und -trainer Marians Pahars. Gespielt werden die vier Spiele zwischen September und November.

Für Nationaltrainer Konrad Fünfstück gibt es aus diesen Möglichkeiten kein Wunschlos: «Jeder Gegner hat seinen besonderen Reiz und wir nehmen es, wie es die Auslosung ergibt. Liechtenstein hat gegen alle möglichen Nationen bereits Erfahrungen gesammelt, teils ist dies jedoch bereits länger her. Wir werden weiterhin an den Zielen festhalten, dass wir in jedem Spiel eine Struktur haben wollen und eine Weiterentwicklung zu sehen ist.» Gerade für die jüngeren Nationalspieler biete dieser Wettbewerb auch gute Möglichkeiten, weitere Erfahrungen zu sammeln, heisst es weiter.