Unsicherheit beschäftigt Ausschuss für Finanzmarktstabilität, © Radio Liechtenstein
Regierungsgebäude in Vaduz Radio Liechtenstein
  • Liechtenstein

Unsicherheit beschäftigt Ausschuss für Finanzmarktstabilität

Der Ausschuss hat sich mit den globalen Konjunkturentwicklungen sowie deren Auswirkungen auf die liechtensteinische Volkswirtschaft und den Finanzsektor befasst.

21.03.2025

Der Ausschuss für Finanzmarktstabilität in Liechtenstein wird die weltweite Wirtschaftsentwicklungen weiterhin genau beobachten, um die Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors und die Finanzstabilität weiterhin zu gewährleisten. Hintergrund ist die Unsicherheit in Bezug auf die globale Handelspolitik sowie deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und Liechtenstein. Das geht aus einer Mitteilung des Ausschusses für Finanzmarktstabilität (AFMS) hervor.

Darin heisst es, während der Ausblick für die Realwirtschaft im aktuellen Umfeld weiterhin gedämpft bleibt, hat sich das Wachstum im liechtensteinischen Finanzsektor im Jahr 2024 weiter fortgesetzt. Auch vor dem Hintergrund zunehmenden Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten wird der AFMS die Entwicklungen weiterhin genau beobachten, um die Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors und die Finanzstabilität weiterhin zu gewährleisten.

Ausschuss begrüsst Schlussfolgerungen der IWF-Mission

Im Rahmen der sog. Artikel IV-Mission führten Repräsentanten des Internationalen Währungsfonds (IWF) Anfang des Jahres zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Auf Basis der Erkenntnisse der IWF-Delegation wurde ein Länderbericht erarbeitet, der die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen zusammenfasst und wirtschaftspolitische Empfehlungen zur Förderung von Stabilität und Wachstum enthalten wird. Der Bericht wird in den nächsten Tagen vom IWF-Exekutivdirektorium verabschiedet und voraussichtlich Ende März veröffentlicht. Die Regierung wird den Bericht auf ihrer Webseite veröffentlichen.