US-Inflation sinkt leicht, © Keystone-SDA (Symbolbild)
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US-Inflation sinkt leicht

Die Verbraucherpreise stiegen im Januar um 3,1 Prozent.

13.02.2024

Der Preisauftrieb in den USA hat sich zu Jahresbeginn nicht so deutlich abgeschwächt wie erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium heute Dienstag in Washington mitteilt.

Analysten hatten im Schnitt eine Abschwächung des Vormonatswerts von 3,4 Prozent auf 2,9 Prozent erwartet. Die nur moderate Abschwächung der Teuerung versetzte der Hoffnung auf sinkende Leitzinsen einen herben Dämpfer. Der Dollar legte nach Bekanntwerden der Daten kräftig zu, während die Aktienmärkte nach unten drehten.

Die Kerninflationsrate betrug im Januar im Jahresvergleich 3,9 Prozent. Die Kernrate gibt den allgemeinen Preistrend nach Meinung von Fachleuten besser wieder als die Gesamtrate, da schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden.

Die Zahlen sind von Bedeutung für die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve, die ihre Leitzinsen in den vergangenen Monaten stabil gehalten hat.