Verkehrsmodell berücksichtigt auch Veränderungen
Mit dem bestehenden Verkehrsmodell Liechtenstein könne bereits heute auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert werden. Ein Beispiel dafür wäre die Inbetriebnahme des Feldkircher Stadttunnels.
So die Antwort von Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter auf eine kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten der Fortschrittlichen Bürgerpartei, Sebastian Gassner: "Angesichts von rasant zunehmenden Verkehrsbedürfnissen ist die Entwicklung effektiver Verkehrsmassnahmen essenziell. Eine landesweite Verkehrssimulation könnte dabei helfen, die Auswirkungen verschiedener Massnahmen präzise zu analysieren und vorausschauend zu reagieren. Mit der Unterstützung von realen Messdaten könnte ein digitaler Zwilling unseres Verkehrssystems entstehen. Damit könnten dringend notwendige Massnahmen in verschiedenen Szenarien bewertet und der Bevölkerung zugänglich gemacht werden."
Konkrete Pläne zur Erarbeitung einer detaillierteren Verkehrssimulation bestünden derzeit nicht, führt Marok-Wachter weiter aus. Für die kommenden Jahre sei jedoch eine umfassende Gesamtüberarbeitung des Verkehrsmodells geplant.