Verkehrsprobleme Unterland und Schaan
Die Verkehrsprobleme im Liechtensteiner Unterland, verknüpft mit dem Oberland sowie mit der Region auf Österreicher und Schweizer Seite, sind ungebrochen Standard.
Für die Zukunft sind die Perspektiven mit der Realisierung des grossen Tunnelprojektes in Feldkirch wie auch der Prognose der Zunahme der Arbeitsplätze in Liechtenstein alles andere als in einer Bewegung der Schlichtungs- und Lösungsform.
Neben dem Agglomerationsprogramm wurde vor Jahren die «Arbeitsgruppe Verkehrsprobleme Liechtensteiner Unterland und Schaan» ins Leben gerufen, damit die Gemeinden mit dem Land das Heft selbst in die Hand nehmen können.
Die Vorsteher- und Gemeindewahlen sind bereits ein Jahr um und so möchte ich die Regierung fragen, wie der momentane Status und Workflow dieser Arbeitsgruppe Gemeinden/Land ist.
Im Rahmen der kleinen Anfragen im Landtag von dieser Woche, erkundigte sich der Landtagsabgeordnete Johannes Kaiser von der FBP nach dem aktuellen Stand der Arbeitsgruppe der Gemeinden und dem Land in Bezug auf die Verkehrsprobleme im Liechtensteiner Unterland.
Regierungsrätin Dr. Marok-Wachter Graziella erklärte in ihrer Antwort, dass seit Mai 2023 zwei Sitzungen stattgefunden haben und die Gruppe sich auf einen direkten Austausch stützt.
Die Hauptziele umfassen die Förderung von alternativen Verkehrsmitteln und die Anpassung von Verkehrsführungen, während konkrete Massnahmen wie die Optimierung von Bushaltestellen und der Ausbau von Radwegen priorisiert werden.
Um die zunehmende Belastung in Wohnquartieren zu mindern, werden weitere Schritte wie die Schaffung von Busspuren und der Ausbau von Radwegen angestrebt, wobei auch das Projekt "Raum und Mobilität 2050" weitere Massnahmen plant, wie der Antwort aus der kleinen Anfrage aus dem Landtag zu entnehmen ist.