"Versuchen, interreligiöse Beziehungen zu stärken"
Der Verein für Menschenrechte setzt sich weiter für das Religionsgemeinschaftengesetz ein.
Die Schaffung eines Religionsgemeinschaftengesetzes in Liechtenstein soll weiterverfolgt werden. Dies ermöglicht es, dass anderen Religionsgemeinschaften neben der katholischen Kirche, ebenfalls vom Staat unterstützt werden können. Der Verein für Menschenrechte werde weiter für das Gesetz kämpfen, so der stellvertretende Geschäftsführer Christian Blank: "Der nächste Schritt für uns ist, dass wir den Prozess weiter beobachten und wenn nötig eine Stellungnahme dazu abgeben. Wir werden sicher auch versuchen, die Religionsgemeinschaften oder die interreligiösen Beziehungen im Land zu stärken. Es findet gerade zum zweiten Mal der runde Tisch der Religionen in Liechtenstein statt. Dieser wurde im vergangenen Jahr das erste Mal von uns und dem Haus Gutenberg organisiert."
Die Verantwortung sieht Blank aber bei der Politik. Auch wenn keine zweite Lesung des Gesetzes in dieser Legislatur stattfinden sollte, müsse das Thema weiterverfolgt werden.