Vorarlberger Helfer sind zurück, © Landesfeuerwehrverband Vorarlberg
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Vorarlberger Helfer sind zurück

Der Hilfseinsatz von 65 Feuerwehrleuten aus Vorarlberg bei den Hochwasserschäden in Niederösterreich endet heute.

21.09.2024

Wie der ORF Vorarlberg heute berichet, sind die Arbeiten in St. Andrä und Asparn schon abgeschlossen bzw. werden heute Abend abgeschlossen sein. In Rust, dieser Ort ist sehr schlimm betroffen, werden die Arbeiten noch eine Zeit andauern. "Diese Einsatzstellen werden heute Abend von den Kameraden aus Niederösterreich übernommen“, so Katharina Karnekar vom Landesfeuerwehrverband.

Gestern Abend wurden die Pumpen abgestellt

Die Gross- und Schlammpumpen der Vorarlberger – die zusammengerechnet 79'000 Liter pro Minute bewegen können, eine sogar bis zu 20'000 Litern pro Minute – seien am gestern Nachmittag noch im Einsatz gewesen. Heute Morgen traten die 65 Feuerwehrleute mit den gesamten Fahrzeugen und Geräten die Heimreise an.

Seit Montag im Einsatz

Die Einsatzmannschaften hatten seit Beginn der Woche in Schichtdiensten durchgearbeitet, Mitte der Woche waren sie durch frische Kräfte ausgetauscht worden. Die Vorarlberger Feuerwehren waren gemeinsam mit anderen im Einsatz, um Verkehrswege, vor allem die ÖBB-Westbahnstrecke, freizumachen, bei einem Umspannwerk einen Stromausfall zu verhindern sowie Unterführungen auszupumpen.

Österle: „Nicht selbstverständlich“

„Wir sind sehr dankbar, dass uns viele Feuerwehren bei dieser Hilfsaktion so grossartig unterstützt haben. Dies ist für uns nicht selbstverständlich", so Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle: „Ich bin froh darüber, dass alle eingesetzten Kräfte gesund ins Ländle zurückkehren können.“ Nachdem sich die Einsatzkräfte ausruhen konnten, wolle man sich vom Land und vom LFV bei ihnen „gebührend bedanken“.