Wechsel an der Spitze der Arbeiterkammer Vorarlberg
Eva King wechselt nach Brüssel. Andreas Lampert wird als neuer Direktor der Arbeiterkammer Vorarlberg bestellt.
Nach acht Jahren in der Arbeiterkammer Vorarlberg wechselt die amtierende Direktorin Eva King auf die EU-Ebene, um hinkünftig die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dort zu vertreten. Das teilt die AK Vorarlberg heute mit.
Laut AK Präsident Bernhard Heinzle werden in den nächsten Jahren ganz entscheidende Weichenstellungen für den Arbeitsmarkt auf EU-Ebene vorgenommen. „Das Jahr 2024 ist das Jahr in dem im Juni die EU-Wahlen stattfinden und wichtige Weichenstellungen für die kommenden 5 Jahre auf EU-Ebene definiert werden. Unter anderem starten die Schweiz und die EU dieses Jahr neue bilaterale Verhandlungen, die auch einen direkten Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen in Vorarlberg haben werden. Um in Vorarlberg eine aktive Arbeitsmarktpolitik und entsprechende Arbeitnehmerinteressenvertretung zu gewährleisten ist es notwendig, die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem europäischen Kontext zu denken. Ich orte ein grosses Potenzial die Interessen unserer Mitglieder auf EU-Ebene in den kommenden Jahren stärker mitzugestalten und begrüsse deshalb die Entsendung von Kollegin MMag. Eva King“, sagt Präsident Heinzle.
Der bisherige Stellvertretende Direktor Andreas Lampert übernimmt das Amt als Direktor der AK Vorarlberg. Er war schon bisher Teil des Führungsteams der Arbeiterkammer und hat eine beindruckende berufliche Laufbahn in der Arbeiterkammer hinter sich. Seit seinem Eintritt in die AK Vorarlberg am 1. Juni 1982 hat er kontinuierlich zum Erfolg der Kammer beigetragen. „Die Arbeiterkammer Vorarlberg setzt sich seit vielen Jahrzehnten erfolgreich für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Vorarlberg ein. Die neue Aufgabe ist eine grosse Ehre und ich werden den eingeschlagenen Kurs mit voller Kraft fortsetzen“, erläutert der neue Direktor sein Amtsauffassung.