Weniger Übernachtungen in Parahotellerie
Die Schweizer Parahotellerie hat im ersten Quartal leicht weniger Logiernächte verzeichnet. Dabei kamen mehr Gäste aus dem Ausland, aber weniger aus der Schweiz als vor einem Jahr.
Insgesamt ging die Zahl der Logiernächte in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen sowie in Jugendherbergen und SAC-Hütten von Januar bis März um 1,5 Prozent auf 4,5 Millionen zurück, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.
Bei den Gästen aus dem Ausland waren es mit 1,3 Millionen Übernachtungen zwar knapp 13 Prozent mehr als noch im Jahr davor, bei den Schweizerinnen und Schweizern aber mit 3,2 Millionen 6,3 Prozent weniger. Und auf die Schweizerinnen und Schweizer entfiel mit gut 70 Prozent weiterhin deutlich die Mehrheit aller in der Parahotellerie gezählten Logiernächte.
Ferienwohnungen grösstes Segment
Betrachtet man die verschiedenen Segmente der Parahotellerie, so entfielen die meisten Logiernächte auf die Ferienwohnungen. Mit 3,0 Millionen machten sie etwa zwei Drittel aller Übernachtungen aus. Kollektivunterkünfte, zu denen beispielsweise Jugendherbergen oder SAC-Hütten zählen, machten mit 1,4 Millionen knapp 30 Prozent aus.
Auf den Schweizer Campingplätzen nahmen die Logiernächte in den ersten drei Monaten zwar um einen Drittel zu. Mit rund 204'000 machten sie aber nur einen kleinen Teil aller Logiernächte aus.