Winterthur und Yverdon halten sich schadlos, © KEYSTONE/Cyril Zingaro
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Winterthur und Yverdon halten sich schadlos

Der 100. Schweizer Cup beginnt ohne grosse Überraschung. Winterthur setzt sich beim Erstligisten Wettswil-Bonstetten wie im Vorjahr knapp durch (2:1), Yverdon bekundet gegen den Zweitligisten Dardania Lausanne trotz langer Unterzahl keine Mühe (3:0).

17.08.2024

2023 hatten sich die Winterthurer auf der Sportanlage Moos in Wettswil das Weiterkommen mit zwei Toren nach der 87. Minute gesichert. Dieses Mal verhalfen ein Eigentor und ein Traum-Einstand des 20-jährigen Elias Maluvunu zum Sieg gegen die neu von Stephan Lichtsteiner gecoachten Säuliämter.

Vor gut 1500 Zuschauern lenkte Wettswils Mittelfeld-Akteur Nicolas Stettler in der 50. Minute einen Corner von Luca Zuffi unhaltbar für Goalie Luca Thaler ins eigene Tor. 23 Minuten später war der ehemalige YB-Junior Maluvunu in seinem ersten Pflichtspiel für Winterthur mit einem sehenswerten Schlenzer aus der Distanz zum 2:1 erfolgreich.

Der Ausgleich der Gastgeber durch Captain Flavio Peter vom Penaltypunkt hatte nur drei Minuten Bestand, zudem hatte Peter Glück, dass Winterthurs Goalie Stefanos Kapinos seinen mit wenig Schärfe getretenen Penalty zwar parierte, den Ball anschliessend aber unter dem Körper hindurch passieren liess.

Damit blieb Wettswil-Bonstetten im achten Anlauf zum siebten Mal in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups hängen. Fünfmal hatte der Klub dabei gegen einen Gegner aus der Super League das Nachsehen. Auch beim bisher besten Abschneiden 2016 war mit Thun ein Superligist in den Achtelfinals eine Nummer zu gross.

Yverdon dezimierte sich bei Dardania Lausanne in Chavannes in der 26. Minute durch einen Platzverweis gegen William Le Pogam früh, hielt sich in der Folge aber trotzdem schadlos. Jessé Hautier und Boris Cespedes mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten (50./52.) und wiederum Cespedes (72.) erzielten die Tore in der zweiten Halbzeit.

In den weiteren Spielen vom Freitagabend setzten sich auch die Challenge-League-Klubs Wil (3:1 gegen Erstligist Taverne), Bellinzona (2:1 gegen Kriens aus der Promotion League) und Etoile Carouge (4:1 im Penaltyschiessen gegen Erstligist Lancy) gegen unterklassige Gegner durch.