Aprilscherz löste Rettungseinsatz aus
Gestern Montag hat sich eine Frau einen Aprilscherz mit ihrer Tochter erlaubt und dadurch die Landespolizei und den Rettungsdienst in den Einsatz gebracht.
Eine Frau hatte kurz nach 17 Uhr ihrer Tochter ein gefälschtes Foto ihrer linken Hand geschickt, auf welchem eine grosse Schnittwunde und Blut zu sehen war. Da die Tochter ihre Mutter nicht erreichen konnte und annahm, dass es sich um einen Notfall handelte, alarmierte sie die Landespolizei. Diese wiederum bot zwei Polizeipatrouillen sowie den Rettungsdienst auf. Nach dem der Standort der Mutter festgestellt werden konnte, stellte sich heraus, dass sie sich einen Aprilscherz mit der Tochter erlaubt hatte.
Durch diesen Aprilscherz waren Patrouillen der Landespolizei und der Rettungsdienst während längerer Zeit im Einsatz, ohne dass sich ein wirklicher Notfall ereignet hatte. Glücklicherweise kam es währenddessen zu keinen Engpässen für die Rettungsorganisationen. Ob die Kosten des Einsatzes weiterverrechnet werden, wird geprüft.