
Knappe Entscheidung beim elektronischen Gesundheitsdossier
Stimmbürger erteilen Änderung beim eGD eine Absage.
21.01.2024
Knapp fällt die Abstimmung bei der Anpassung des elektronischen Gesundheitsdossiers aus. Doch auch hier sagen die Liechtensteiner Nein.
Damit hat sich eine geringe Mehrheit von 53,9 Prozent gegen eine Änderung des Systems ausgesprochen. Das heisst: beim elektronischen Gesundheitsdossier bleibt alles wie es ist.
Regierungsrat Manuel Frick zeigt sich erfreut. "Eine Umstellung des Systems von Opt-out zu Opt-in hätte viele Ressourcen in Anspruch genommen. Die Zukunft des elektronischen Gesundheitsdossiers wäre bei einer Annahme der Initiative grundlegend in Frage gestellt worden. Mit einer Ablehnung der Initiative ist der Weg frei für eine Weiterentwicklung des eGD zur Förderung von Effizienz und Transparenz im Gesundheitswesen zum Wohl der Patientinnen und Patienten", heisst es in einer Mitteilung des Regierungsrat.
Die Stimmbeteiligung bei dieser Abstimmung liegt bei 67,9 Prozent.
Die Ergebnisse zu den Abstimmungen finden Sie ebenfalls unter www.abstimmung.li.