Millionenbusse in den USA wegen Fonds-Aktivitäten
Die CS legt ein Verfahren um verbotene Fondsdienstleistungen bei. Die Grossbank soll bei gegen die Vorschriften bei hypothekenbesicherten Wertpapieren verstossen haben.
Die von der UBS übernommene Credit Suisse legt ein Verfahren der US-Börsenaufsicht SEC um verbotene Fondsdienstleistungen mit einer Zahlung von gut 10 Millionen Dollar bei. Die CS soll bei hypothekenbesicherten Wertpapieren gegen die Vorschriften verstossen haben.
Der Credit Suisse Securities und weiteren CS-Einheiten sei es untersagt gewesen, als Emittentin oder Beraterin für Investmentfonds aufzutreten, heisst es in einer in der Nacht auf Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der SEC. Dennoch seien sie in diesen Funktionen tätig gewesen.
Das Obergericht von New Jersey hat den Fall laut den Angaben bereits im Oktober 2022 mit einer Vergleichsverfügung abgeschlossen. Im Vergleich mit der SEC zahlen die CS-Einheiten nun im Einzelnen über 7,7 Millionen Dollar an Rückerstattungen und Zinsen sowie 3,3 Millionen an Zivilbussen.