Sechs neue Mitglieder der Bereitschaftspolizei vereidigt
Heute Freitag wurden zwei Bereitschaftspolizistinnen und vier Bereitschaftspolizisten durch Innenministerin Sabine Monauni vereidigt. An der Vereidigung nahmen auch Polizeichef Jules Hoch sowie weitere Mitglieder des Korps der Landespolizei teil.
Die Innenministerin zeigte sich erfreut über das nebenberufliche Engagement der jungen Frauen und Männer und bedankte sich bei den neu vereidigten Bereitschaftspolizisten und -polizistinnen für Ihre Bereitschaft, sich für die Sicherheit in unserem Land einzusetzen: "Sie alle opfern einen Teil ihrer Freizeit sowie Familienzeit, um einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit in unserem Land zu leisten. Dies kann nicht hoch genug wertgeschätzt werden."
Abschliessend würdigte auch Polizeichef Jules Hoch die Bedeutung der Bereitschaftspolizei als sicherheitspolizeiliche Unterstützungseinheit der Landespolizei.
Wichtige Unterstützung
Die Landespolizei unterhält mit der Bereitschaftspolizei seit über 87 Jahren eine Einheit aus Milizpolizisten, die ihren Polizeidienst nebenberuflich ausüben. Eingesetzt wird die Bereitschaftspolizei vor allem im uniformierten Schichtdienst und im Ordnungsdienst. Insbesondere der personalintensive
Ordnungs- und Sicherheitsdienst - beispielsweise bei Fussballspielen oder am Staatsfeiertag - verlangt ausreichend Personalressourcen der Landespolizei.
Hierfür ist die Bereitschaftspolizei die unverzichtbare personelle Reserve der Landespolizei.
Der Weg der Anwärterin und Anwärter zur Bereitschaftspolizei führte über eine gut achtmonatige sicherheitspolizeiliche Ausbildung, die sie - neben ihrer ordentlichen Berufstätigkeit - bei der Landespolizei absolvieren.